Samstag, 05.03.2011
SVO – Spvgg Berneck / Zwerenberg 0:3
Innerhalb von 70 Minuten wurden alle guten Eindrücke, die in einem Monat Vorbereitung gesammelt wurden, wieder zu Nichte gemacht. Weitere Verletzungen verheißen nichts Gutes.
Im ersten Rückrundenspiel mussten die Schwandorfer auf Oli Raisch, Mario Gutekunst, Stefan Landenberger und Alex Hendrich verzichten. Angespornt von den guten Ergebnissen in der Vorbereitung fanden die SVO´ler aber recht schnell ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.
Torchancen blieben aber in der Anfangsviertelstunde Mangelware. In der 20. Minute begann sich dann das Blatt gegen den SVO zu wenden. Karsten Niemann kugelte sich wieder einmal die Schulter aus und musste ausgewechselt werden. So wie es aussieht folgen für ihn nun erst einmal eine Operation und eine längere Pause. Nachdem Karsten das Feld verlassen hatte wurde das Schwandorfer Spiel immer schlechter. Fehlpässe und Stoppfehler wurden immer häufiger, die Zweikämpfe wurden nur noch selten gewonnen. Zwangsläufig kamen die Gäste zu einigen Torchancen, ohne jedoch in Führung gehen zu können. Als sich alle schon auf den Pausentee eingestellt hatten erhielten die Bernecker noch mal einen Freistoss, welchen der Spielertrainer der Gäste traumhaft aus 23 Metern in den Giebel schlenzte. So mussten die Schwandorfer doch noch mit einem 0:1 im Gepäck in die Pause gehen.
Nach dem Wechsel fiel das Schwandorfer Spiel dann vollkommen in sich zusammen.
Es wurde kaum noch ein vernünftiger Angriff auf die Reihe gebracht, im defensiven Bereich fehlte die Zuordnung. Mit zahlreichen unnötigen Ballverlusten machte es man dem Gegner noch leichter. So erspielten sich die Gäste Chance um Chance. Mit einem Doppelschlag in der 60. und 65. Minute machten Sie dann einen Strich unter die Rechnung. Selbst nach dem 0:3 hatten die Spvgg´ler noch einige Torchancen, die zum Glück für den SVO nicht mehr zum Torerfolg führten. Die einzige wirkliche Torchance für den SVO gab es in der 75. Minute, als ein 25 Meter Schuss von Pepe an die Latte ging.
10 Minuten vor Schluss verletzte sich dann auch noch Ray Cakaj und musste vom Feld. Da der SVO an diesem Nachmittag aber nur 2 Auswechselspieler zur Verfügung hatte und dieses Kontingent bereits erschöpft war, musste man zu zehnt zu Ende spielen.
Alles in allem kann man froh sein dass es an diesem Nachmittag nicht viel öfter geklingelt hat. Für die kommenden Aufgaben liegt also noch viel Arbeit vor den Schwandorfer Jungs.
SVO: Renz; Goll, Bessey, Niemann (ab 21. P.Hiller); T.Hiller, Krieg, Buhl, Cakaj, Niethammer (ab 78. Lis) Sadriu, Kaupp