Sonntag, 08.05.2011
VFR – SVO 2:0
Nicht viel zu melden hatte der SVO gegen die Akteure des VFR. In der zweiten Hälfte wurde der Schwandorfer Abwehrriegel geknackt.
Beim Blick auf den Spielberichtsbogen konnte man im Schwandorfer Lager schon neidisch werden. Der VFR bot 5 Ersatzspieler plus 1 Ersatztorwart auf. Beim SVO saß wieder einmal nur 1 Arbeiter auf der Bank.
Die favorisierte Heimmannschaft bestimmte die erste Hälfte, ohne jedoch Zählbares zu erzielen. Mit geballter Defensivkraft stemmten sich die Schwandorfer gegen den Kontrahenten. So gab es nur vereinzelt Möglichkeiten für den Gastgeber in Führung zu gehen.
Die Gäste starteten ihrerseits 2-3 gut angelegte Konter, die dann allerdings mit einem schlecht gespielten letzten Pass kaputt gemacht wurden.
Die Hausherren erhöhten nach dem Wechsel nochmals den Druck und wurden in der 55. Minute belohnt. Ein Flachschuss aus 16 Metern konnte noch abgewehrt werden, doch die anschließende Flanke landete auf dem Kopf des ehemaligen Iselshäusener Matthias Roth. Dieser verschopte das Leder im langen Eck zur Beihinger Führung. 4 Minuten später fiel dann die Entscheidung. Einen Freistoss des ehemaligen Haiterbachers Pero konnte Sascha nicht weit genug klären. Hamza Kizil hatte als einziger nachgesetzt und bugsierte die Kugel über die Linie.
Der SVO hatte in der Folgezeit nur noch 2 aussichtsreiche Möglichkeiten. Bei der Ersten setzte sich Mathias Niethammer auf der rechten Seite gegen 2 Gegenspieler durch. Leider erreichte sein Rückpass von der Grundlinie keinen Abnehmer. In der 73. Minute lenkte ansonsten beschäftigungslose VFR Keeper Hiller einen 25 Meter Freistoss von Marci Kaupp über die Linie.
Während die Beihinger in der letzen halben Stunde fröhlich durchwechselten musste Tommy Buhl wie in den letzten Wochen üblich abwägen, welcher Spieler am schlimmsten angeschlagen ist um dann den einzigen Wechsel vorzunehmen.
Der SVO schleppt sich weiter Richtung Saisonende. Gegen den Lokalgegner zeigte man eine ansprechende Leistung, die allerdings auch sehr Kräfte raubend war. Wenn man etwas Positives aus den beiden Partien gegen die Titelkandidaten Schönbronn und Beihingen mitnehmen kann, dann die Tatsache, dass man nur halb so viele Gegentreffer hinnehmen musste wie in der Hinrunde.
SVO: Renz, Goll, Hendrich, Krieg, P. Hiller (ab 70. Lis) T. Hiller, Landenberger, Buhl, Raisch, Niethammer. Kaupp