Sonntag, 15.09.2013
SVO : FC Nagold 2:2
FC Nagold erkämpft sich einen Punkt auf dem Killberg. SVO verpasst es, den Sack zuzumachen.
Eine von Anfang an ausgeglichene Partie sahen die Zuschauer auf dem Schwandorfer Sportgelände. Die körperlich überlegenen Gäste operierten überwiegend mit langen Bällen aus der Abwehr heraus, was unsere Defensive vor arge Probleme stellte. Zum Torerfolg kamen die Nagolder allerdings nicht.
Auf der anderen Seite zeigte sich wieder dasselbe Bild wie in den bisherigen Partien auch.
Die Schwandorfer erspielten sich Torchance um Torchance, ohne jedoch einnetzen zu können. Unter anderem vergaben Markus, Robin und Raffa aus aussichtsreicher Position.
In der 35. Minuten hatte der SVO das Glück und den Referee auf seiner Seite, als ein klares Handspiel von Oli Raisch nicht mit Strafstoß geahndet wurde. Kurz vor der Pause wurde dem SVO nochmal ein Freistoss zugesprochen. Marcel Kaupp donnerte den Ball aus 28 Metern an den Pfosten, Raffael Klimesch schaltete am schnellsten und drückte den Abpraller zur 1:0 Pausenführung über die Linie.
Direkt nach Wiederanpfiff erzielte der SVO das 2:0. Langer Abschlag auf die linke Seite, wo Tim Harr sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und eine traumhafte Flanke in den Strafraum banante. Dort fand er in Torjäger Raffael Klimesch einen bereitwilligen Abnehmer, welchen den Ball mit allem Druck dieser Welt in den Winkel köpfte. Eine 1A Bude der beiden Jufus.
Die Gäste stecken allerdings nicht auf und kamen nach 1 Stunde durch einen leicht abgefälschten Freistoss von Rudi Schneider, welcher ebenfalls im oberen Eck einschlug, zum 2:1 Anschluss.
Kurz darauf stellte ein aufs kurze Eck abgefälschter Flankenball den SVO-Keeper vor arge Probleme.
Doch kaum war diese Gefahr gebannt brannte es schon wieder lichterloh im Schwandorfer-Strafraum. Angriff über links, scharfe Hereingabe, Alex Lipp hält den Fuß hin. 2:2.
In der Folgezeit suchten beide Teams die Entscheidung, doch bis zum Schlusspfiff wollte kein weiterer Treffer mehr fallen.
Am Ende können beide Teams mit der leistungsgerechten Punkteteilung zufrieden sein, auch wenn man beim SVO den vergebenen Chancen hinterher trauert.
SVO: Renz, Krieg, Raisch, Federau, Niemann, Harr, Kalmbach (ab 60. Schmelzle) Gutekunst, Kiefer, Kaupp, Klimesch