SG Ebhausen/Rotfelden - SV Oberschwandorf 1:2

Arbeitssieg in Rotfelden

Eine Starke Defensivleistung bringt dem SVO den nächsten Sieg. Der Überragende Schlussmann Hannes Neff lässt das Heimteam verzweifeln, vorne ist wiederum auf das Duo Ignacz/Dürr verlass.


Von Beginn weg nahm das Heimteam das Komando an sich und drängte den SVO weit in die eigene Hälfte. Die Führung fiel aber nach zehn Minuten für den SVO. Andi Ignacz schickte Magnus Dürr auf die Reise, dieser überlief den letzten Verteidiger und schob den Ball trocken zur Schwandorfer Führung ins Netz der SG. Auch nach der schmeichelhaften Führung für den SVO gabs für die Zuschauer Einbahnstraßen Fussball zu sehen, und zwar auf das Tor von Hannes Neff im Kasten des SVO. Mit viel Geschick und großem Einsatz konnte die knappe Halbzeitführung verteidigt werden, kurz vor dem Halbzeitpfiff des Schiedsrichter hatte Andi Ignacz sogar noch die große Chance zum 0:2, aber auch auf seiten der SG stand ein Fachmann zwischen den Pfosten und konnte den Einschlag mit einer tollen Parade verhindern.
Die Zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Gerade einmal eine Minute war gespielt ehe Andi Ignacz mehrere Verteidiger narrte und den Ball flach links unten zum überraschenden 0:2 einnetzte. Nun folgten wütende angriffe der Heimmanschaft, Angriff um Angriff rollte auf die Defensive um den heute stark aufgelegten Pippo Hiller zu. Auber auch hier wurde mit viel geschick das Tor von Hannes Neff sauber gehalten. Unter anderem musste Robin Röhm in höchster Not auf der Linie retten. Ein Mittelfeld fand beim SVO nun fast gar nicht mehr statt, hier hatte die SG klares Oberwasser, fast jeder Ball kam sofort wieder in richtung Strafraum des SVO. Die wenigen Konterchancen des SVO wurde zu unsauber zu Ende gespielt. Quasi mit dem Schlusspfiff fiel der Anschlusstreffer zum 1:2. Ein Sonntagsschuss vom Strafraumeck fand den Weg genau in den Giebel.
Schlussendlich stand ein schmeichelhafter Sieg für den SVO. Einer starken Defensivleistung ist es zu verdanken damit der SVO jetzt mit 13 Punkten auf einem aufgrund der dünnen Personaldecke nicht zu erwartenden dritten Tabellenplatz steht. Für die nächsten Spiele heist es nun dran zu bleiben, und eigene Befindlichkeiten zum Wohle der Mannschaft etwas zurück zu stellen.

Für den SVO: Neff, Hiller, Dürr N., Röhm, Harr, Niemann, Federau, Niethammer, Rehm, Ignacz, Dürr M.
Eingewechselt: Keppler, Hemminger, Jakowczuk, Bessey