Überwältigend, nur so lässt sich das erste Juliwochenende auf dem Killberg in Oberschwandorf beschreiben. Die Spvgg. Oberschwandorf führte am Freitagabend ihren 21. PenaltyCup durch. Nach zwei Jahren Zwangspause wegen der Coronapandemie konnten sich die Schützen wieder messen und im Anschluss in der Spielplatzbar feiern.
Anfangs waren sich die Verantwortlichen des SVO gar nicht sicher, ob man den Platz des größten Elfmeterturnieres in der Region verteidigen konnte, aber die Zweifel waren unbegründet und am Ende standen 56 Herren- und 6 Damenmannschaften auf der Anmeldeliste.
Bis um kurz vor 12 kämpften die Mannschaften um das Preisgeld, das der SVO ausgelobt hatte. Am Ende konnten sich die HardyBoyz gegen die kingSclass durchsetzen. Im Anschluss wurde noch bis in die frühen Morgenstunden in der legendären Spielplatzbar gefeiert. Das Ganze in einer vollkommen friedlichen Atmosphäre. Das ist mit ein Hauptgrund warum dieses Turnier so beliebt ist bei Alt und Jung. Mannschaften wir die “Blitzpiloten“ aus Effringen sind seit der ersten Stunde dabei und im Gegensatz dazu waren viele Teilnehmer zum Zeitpunkt des ersten Elfmeterturnieres in Oberschwandorf noch nicht einmal auf der Welt. Das Gelände und das ganze Drumherum machen dieses Turnier einzigartig.

Aber das war noch nicht alles an diesem Wochenende. In Kooperation mit den Kuckucksgugga ging der SVO in diesem Jahr einen neuen Weg und stellte sein Gelände für den ersten „Gugga Sommer Sound“ zur Verfügung. Mit den vier Guggengruppen wie den Grenzweg Sinfoniker vom Kniebis, die Luschdige Bruat aus Göttelfingen , den Kuckucksgugga selber und nicht zuletzt den HexenHeuler´n aus Freudenstadt, die mit Ihrer Livemusik auf der Sportplatzbühne ihr ganzes Können zeigten, bebte der Killberg regelrecht. Es machte alles Teilnehmern sichtlich Spaß und das Publikum vorm Sportheim und in der Bar hatte seine helle Freude und klatschte begeistert mit. Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir dieses Event bei uns zusammen mit den Guggen durchführen werden.

Alle Beteiligten waren hochzufrieden und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Ohne die zahlreichen Helfer, die teilweise schon tagelang vorher alles aufbauten und hinrichteten und dann am Turnierwochenende arbeiteten, wäre dieses Wochenende nicht machbar gewesen und der SVO bedankt sich bei allen für ihren Einsatz.